
Vorbereitung
Vor dem ersten Spiel werden die Gängekarten
und die Bildkarten vorsichtig aus den Stanz-
tafeln gelöst.
Die Gängekarten werden zunächst verdeckt
gemischt und anschließend offen auf die
freien Felder des Spielplans gelegt, so dass ein
zufälliges Labyrinth entsteht. Eine Gängekar-
te bleibt übrig. Sie wird zum Verschieben der
Labyrinthgänge benutzt.
Die 24 Bildkarten werden ebenfalls verdeckt
gemischt und anschließend zu gleichen Teilen
an die Spieler ausgeteilt. Die Spieler legen
ihre Bildkarten als verdeckten Stapel vor sich
ab, ohne sie anzusehen.
Jeder Spieler wählt eine Spielfi gur und stellt
sie auf das farbgleiche Start-/Zielfeld in einer
Spielplanecke.
Spielverlauf
Jeder Spieler schaut sich die oberste Bildkarte
seines Stapels an, ohne diese den Mitspielern
zu zeigen. Danach beginnt das Spiel mit dem
jüngsten Spieler und läuft anschließend reih-
um im Uhrzeigersinn.
Ein Zug besteht immer aus zwei Schritten:
1. Freie Gängekarte einschieben
2. Spielfi gur ziehen
Ist ein Spieler an der Reihe, versucht er, in
seinem Zug auf das Feld im Labyrinth zu ge-
langen, das dasselbe Motiv wie seine oberste
Bildkarte zeigt. Dazu verschiebt er immer
zuerst eine Reihe der Gängekarten im Laby-
rinth, indem er die freie Gängekarte in den
Spielplan einschiebt, und zieht danach seine
Figur.
Gänge verschieben
Am Spielplanrand befi nden sich 12 Pfeile.
Diese markieren die Reihen, in die die jeweils
freie Gängekarte eingeschoben werden kann,
um die Wege im Labyrinth zu verändern.
Der Spieler am Zug entscheidet sich für eine
dieser durch die Pfeile markierten Reihen
und schiebt hier die freie Gängekarte soweit
ein, dass auf der gegenüberliegenden Seite
wieder eine Gängekarte herausgeschoben
wird.
Diese herausgeschobene Karte bleibt am
Spielplanrand liegen, bis der nächste Spieler
am Zug ist und sie an anderer Stelle wieder
in das Labyrinth hineinschiebt. Der nächste
Spieler am Zug darf diese Gängekarte nicht
an derselben Stelle wieder in das Labyrinth
hineinschieben, an der sie vom vorigen Spie-
ler hinausgeschoben wurde!
Die freie Gängekarte muss in jedem Fall ein-
geschoben werden, auch wenn der Spieler am
Zug sein Motiv im Labyrinth ohne Verschie-
ben der Gänge erreichen könnte.
Wird beim Verschieben die eigene oder eine
fremde Spielfi gur aus dem Labyrinth he-
rausgeschoben, so wird sie sofort auf der
gegenüberliegenden Seite auf die soeben
eingeschobene Gängekarte gestellt. Dieses
Versetzen der Spielfi gur gilt nicht als Zug!